Leider begann es bereits auf der Fahrt zum Flughafen von Anchorage (von wo ich meine Freundin abholte, die mich für die kommenden 12 Tage begleiten wird) zu regnen. Dadurch ließ ich die Besteigung des Lion Head ausfallen, da auch das oben zu sehende Panorama eher traurig verregnet war.
Mit einem Abstecher durch die Suburbs von Anchorage (gesperrte Straße sei Dank) suchte ich mir dann erstmal den Weg zum Bestbuy (einem Elektronikmarkt), wo ich mein dorthin bestelltes neues Smartphone (ZTE Axon 7) abholen konnte. Da ich dann auch noch am Flughafen viel Zeit hatte (nur weil nur ein Flug ankommt, heißt es nicht, dass es bei der Einreise schneller geht), war es dann auch schon weitgehend eingerichtet. Leider gab die Sprachauswahl nur Englisch, Französisch, Spanisch sowie traditionelles und vereinfachtes Chinesisch als Möglichkeit an.
Die Fahrt nach Homer gestaltete sich insofern als anstrengend, als dass die Wolken irgendwann so niedrig hingen, dass man sich direkt drin befand. Dank der Beifahrerin konnte man während der Fahrt feststellen, wie der Schalter für die Nebelscheinwerfer aussehen würde, wenn man einen hätte. Hatte man aber nicht.
So zog es sich etwas, aber immerhin hat der Regen das Auto ein wenig sauberer gewaschen, so dass man sich nicht jedes mal sofort einsaut, wenn man etwas aus dem Kofferraum nimmt.
Am Ende unserer Etappe begrüßten uns Andrew und Heidi (aus Österreich), die zum einen gegrillt hatten und einen leckeren Salat aus dem eigenen Garten aufgetischt hatten.
Neben ihrem sehr schönen Haus steht eine kleine Hütte, mit geheiztem Ofen, Blick über die Bucht vom Bett aus und Outdoordusche und Plumpsklo.