Tag 7: Mai-Fleisch (We don’t call 911!)

Mit einer Erinnerung an frühere Tage fuhren wir mit dem Union Pearson Express zum Flughafen.

Dort bekamen wir trotz abgelaufenem internationalen Führerschein (ähh 2018) ein Auto und machten uns auf den Weg gen Osten. Wir entschieden uns gegen die Niagara-Fälle, weil wir ohnehin schon eine lange Fahrt vor uns hatten. Unser Ziel: Williamtown (Massachusetts). Dafür mussten wir erstmal die zweite Hürde überwinden: die Einreise in die USA. Das lief aber problemlos, obwohl mein Visum im abgelaufenen alten Pass war.

Ein kurzer Stopp bei Walmart um Nutterbutter-Kekse und Krims zu kaufen und dann geht es weiter Richtung Green Mountains. Das Wetter ist so lala, was aber angesichts der gleichzeitigen Überschwemmung von New York City, mehr ist als wir uns wünschen konnten.

Dem folgten einige Stunden langweilige Autobahn, bis wir am Ende von New York State diese verließen und begannen durch das Rural America zu fahren, welches sich dann auch gleich als richtig rural entpuppte.

Bei manchen Schildern denkt man ach wie witzig.

Und wenn man dann aussteigt, um zu photographieren, dann kommt tatsächlich eine Kutsche vorbei.

Abendessen gab es im Miss Johnstown Diner, in einem alten Eisenbahn-Wagon, der aber bereits seid 80 Jahren eine Burgerschmiede beherbergt. Sehr spannend und sehr leckere Burger. Auf Grund der weiter gestiegenen Kreditkartengebühren kann man nur noch Cash bezahlen, aber sie haben immerhin einen ATM aufgestellt (3$ Gebühr). Aber es ist auch nachvollziehbar nervig, wenn Leute vorbeikommen und einen Donut kaufen und das Restaurant auf Grund der Gebühren gar nichts mehr daran verdient.