Bereits am Abend zuvor hatten wir Heidi und Andrew gefragt, ob wir ggf. eine weitere Nacht bleiben könnte und unser Camping-Abenteuer auf der anderen Seite der Insel absagen, angesichts des Regens und des Nebels und des uns berichteten schlechten Zustands des Trails (überwuchert, was ja bekanntermaßen nicht so schön ist, wenn es nass ist, insbesondere wenn am Ende des Trails keine Hütte, sondern nur das Zelt wartet). Also zuerst frühstücken bei der Bagel Factory (superlecker, mit nettem Personal), dann zuerst Touristinfo, die uns erklärte, dass das Wetter gar nicht so schlimm ist, wie wir denken, und dass die einfachen Trails auf der anderen Seite der Bucht durchaus okay seien. Kurz zweifelnd sind wir zu Makos Water Taxi gegangen, wo unsere Reservierung für um 11 eh verschütt gegangen ist und sind dann mit denen über die Bucht gefahren zum Glacier Split Trail. Dank des freundlichen Fahrers sind wir kurz an der Insel mit den Puffins vorbeigefahren, so dass wir auch die sehen konnten und noch ein paar Seeotter.
Der Trail beinhaltete einen kurzen Abstecher zu einer muskelbetriebenen Gondelbahn über einen reißenden Gletscherfluss. Jede Person einzeln (inkl. leere Gondel wieder zurück) wird uns morgen Muskelkater in den Armen haben lassen. Außerdem führt er zu einem Gletschersee mit Blick auf den Gletscher und blauen Himmel.
Tatsächlich riss die Wolkendecke dann auf, als wir auf das Wassertaxi zurück warteten und es gab einen kurzen Moment, wo ich überlegt hatte, ob es nicht doch gut gewesen wäre, doch zu zelten. Zum Glück begann es nach dem Abendessen bei „The fresh catch“ wieder zu regnen, was es seit dem auch weiter getan hat und der Blick über die Bucht offenbart ein freundliches Grau…
Außerdem noch ein Quiz: was ist das?
Achso Mitreisende sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
Da es in der Cabin kein Netz gibt, wird der Beitrag erst morgen zu lesen sein, entschuldigt die Verzögerung. 😉