Tag 8: Falls? Falls! Ungeplant und trotzdem schön!

Da ich gestern meine Kamera nicht mitgenommen hatte, weil ich a.) keinen Sand drin haben wollte und b.) es hässlich, fies nach Regen aussah, bin ich heute morgen um fünf aufgestanden um noch mal in Ruhe und zum Sonnenaufgang auf die höchste Düne zu klettern. Es war (überraschenderweise) niemand sonst unterwegs,so dass ich die Dünen ganz für mich hatte. Wunderschön und ganz still. Ich wusste dass man noch nicht oben ist wenn man schon fest daran glaubt, hatte meine Kamera in Hülle und Plastetüten verpackt und erreichte den Gipfel mit einer wunderbaren Aussicht auf das ganze Tal, wobei hier auch die Täler größer sind. 😉 Panoramabilder werden wie vieles andere nachgeliefert.
Der Sand wird mich wohl für den Rest der Reise begleiten. Und die Erinnerung auch.

Zwischenstop auf Empfehlung der Ranger: Zapata Falls. Ein Wasserfall, den man nur erreichen kann wenn man durch den Fluss watet. Mit Teva-Sportsandalen und Wanderstöcken kein Problem, die mir nachfolgenden Leute mit Turnschuhen guckten etwas angestrengt.
Nächstes Ziel Durango und der Million Dollar Highway nach Ouray. Zwischendrin noch bezaubernde Aussichten und ein weiterer Wasserfall.

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An eben diesem Highway habe ich einen bezaubernden Zeltplatz an einem kleinen Bergsee gefunden, der sogar noch Platz hatte (es gab auch ganz furchtbare RV-Parks von der Straße aus zu sehen). In dem kleinen See war ich schwimmen und von seinem Ufer aus konnte man Adler (mit frisch gefangenen Fisch) beobachten.
Ich gebe hiermit zu, dass auch ungeplant sehr schön sein kann. Aber entspannter find ich das andere trotzdem.

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Damit bin ich mit dem Blog auf dem aktuellen Stand. Naja. Wenn es hier Empfang gäbe. Daher halte ich wohl morgen mal beim Supermarkt oder so.