Tag 5: Im Hinterhof der Klimaforscher/-innen und Wonderwoman

Auf die Empfehlung meiner Gastgeber/innen folgend machte ich mich am Morgen auf den Weg zum NCAR, die eine nette Hands-on-Ausstellung zum Thema Klima(wandel) haben und in deren Umgebung es tolle Wanderwege gibt, die einen innerhalb kürzester Distanz von einer kakteenbewachsenen Fläche zu einem feuchten farndurchzogenen Canyon führen. Auch im Bear Creek Canyon war aber von Bären nix zu sehen. Ebensowenig die angekündigten Berglöwen und die Klapperschlangen. Die Füße im Fluss zu kühlen war dennoch sehr schön und das Gespräch mit den zwei dort rumhängenden Frauen ebenso. Leider waren Scherben drin, so dass ich einen Glasspitter im großen Zeh hatte.
Im Anschluss fuhr ich nach Downtown Boulder wo ich mir erstmal ein S’mores und Lemon Cheesecake Eis genehmigte,um im Nachbarladen auf die folgende Brause zu stoßen:

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Doch Boulders Fußgängerzone hat noch mehr Überraschungen auf Lager, so habe ich zu meiner großen Begeisterung bereits am fünften Tag in Amerika Wonderwoman getroffen. Sogar Punker gab es, die im Garten des Gerichts abhingen.
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This country is just amazing.
Auch schön die Nachhaltigkeit bei der Toilette von The Kitchen (wo ich zu Abend speiste…. nich die Toilette…): es gab einen kleinen Stapel von gerollten kleine  Handtüchern anstatt von Einwegpapiertüchern.
Insgesamt ist Boulder eine sehr sympathische Stadt, direkt am Fuße der Berge, mit Unicampus, mit liberalem Klientel und entsprechenden Auswirkungen: Radwege, Bioläden und entsprechend hohen Mieten. Quasi wie Freiburg. Bloß mit Punks.