Tag 1: there is a short delay or welcome to the US or everything is bigger in uhhm Colorado

Der erste Tag des Urlaubs war vor allem durch fliegen und warten geprägt. Aber von vorn: die Frau von Couchsurfing hat mir gestern Abend gesagt, dass ich leider nicht bei ihr schlafen kann. Daher stand als erstes auf der Todoliste: neue Unterkunft finden. Dank Airbnb alles kein Problem. Jill hat innerhalb weniger Minuten zugesagt und damit war das erste Problem schon in Berlin auf dem Flughafen gelöst.
In Minneapolis gelandet und schon steh ich vor dem Schalter von Homeland Security. Nicht nur ich sondern auch noch etliche Andere aus 3 Maschinen. Deswegen haben sie auch zwei Schalter aufgemacht. Lange Rede… Eine gemütliche Stunde später war ich drin und hatte auch meine Zeit bis zum Anschlussflug sinnvoll überbrücken können.
In Denver gelandet stellte sich heraus, dass man den Flughafen nicht einfach so verlassen kann. Die Zugverbindung zwischen dem Terminal A und C war unterbrochen.
Eine lustige dreiviertel Stunde später fuhr der Zug aber doch noch, was gut war, da man nicht einfach laufen kann.
Dann gibt es Shuttle zu den verschiedenen Autovermietungen. Erwartungsgemäß (nach diesem Tag) kamen alle anderen Busse außer meinem.
Dank alamo bin ich nun mit einem Hyundai unterwegs. Der hat zwar keine Steckdose, aber dafür 6 Zylinder und Allradantrieb, was mich angesichts unbefestigter Straßen beruhigt.
Einkaufen hab ich nachdem ich die Ausfahrt nicht gesehen habe auf morgen vertagt.
Dann bin ich direkt zu Jill gefahren, die mich ebenso direkt mit netter Unterhaltung, Pizza und Salat versorgt hat. Zauberhaft. Machte aus dem ersten Tag doch einen guten Start.
Zum Thema everything is bigger… wollte ich eigentlich den Duschkopf und das Pfefferminz-Hippie-Duschgel (was sehr schön erfrischend ist) nehmen, hab mich dann aber doch für den Herd und die Croutons entschieden.

Und dann direkt ins Bett.