Ein erfrischendes Grau begrüßt uns in Tokio. Nicht unbedingt am Himmel sondern mehr in Form von Beton. Varianten gibt es auch. Hellgrau. Dunkelgrau. Graubraun. Aber das ist nur der erste Eindruck. Da wir im ehemaligen olympischen Dorf wohnen und das am Yoyogi Park liegt kommt noch ein wenig Grün dazu. „Wir“ sind in dem Fall die Teilnehmer/innen von zwei Delegationen. Die einen befassen sich mit Inklusiver Pädagogik und die anderen mit sozialer Arbeit für Kinder und Jugendliche im sozialen Nahraum.
Der Leiter der Abteilung von Niye weist darauf hin, dass Japan sehr grün ist, dass das aber leider in Tokio nicht sichtbar wird. Aber das Programm sieht auch vor dass wir noch mehr vom grünen Teil sehen.
Es gab einen perfekten Reader mit allen Vortragsfolien, so dass man morgen nach dem Ausschlafen schon mal gucken kann welche der im Vorfeld gesammelten Fragen bereits beantwortet wurden und welche zusätzlich auftauchen.
Ein erstes Berliner Problem wurde bereits gelöst.
Alle anderen kommen im Laufe der 2 Wochen sicherlich noch.
Beim Abendessen (Lachs, Lachsroogen, Reis und Algen: ganz lecker) zeigte sich einerseits das die Japaner/innen zum Teil zumindest einen anderen Umgang mit ihren Hunden pflegen.
Der Kinderwagen gehörte dem Hund und nicht etwa einem nicht abgebildeten Baby.
Für die Metro gibt es eine wiederaufladbare Prepaidkarte, die wir dann auch noch mal zwischendurch besorgt haben. Sehr praktisch.
Außerdem hab ich gelernt auch abends die richtige Kamera mitzunehmen. Also für das nächste mal Essen gehen.
Soweit erstmal. Nun falle ich ins Bett.