Lisa (die Airbnb-Gastgeberin) macht einem sogar leckeres Frühstück nach Wunsch, wobei meine Wahl hier auf das „Surprise me Lisa“ fiel. Das war dann Omlett mit Pilzen, Käse und Avocado und Bartkartoffeln (was liegt in der Pfanne und piekst). Sehr lecker. Der morgendliche Schock war dann auch schnell überstanden, auf dem Vertrag für das Auto stand Abgabe ist am 7.8., ein paar Anrufe später (mit nervigem Menü) war aber klar, dass dies am Computersystem von alamo liegt, da die nur für 30 Tage Verträge drucken können.
Mit 70 Sachen ging es dann zum Olympic National Park. Ein Regenwald an der Nordwestspitze der USA (wenn man Alaska außen vor lässt, wobei ich Russland gerne mal gesehen hätte). Interessant ist aber weniger der Regenwald und die Stellen wo Twilight gedreht wurde sondern vor allem die unberührte Küste.
Wie überall gibt es auch hier keinen Empfang, was blöd ist, wenn man die Grauwaltour für Freitag buchen will.
Auf dem verwunschenen Zeltplatz war aber auf dem Plan ein Münztelefon eingezeichnet. Die Zelle ist auch noch da.
Der Ranger erklärte mir, dass payphones in den USA praktisch pretty much non-existent sind, was schade ist weil er mir auch Recht geben musste, das Mobilfunk auch pretty much non-existent ist. Er verwies auf die Lodge, eine viertel Meile südlich. Da stehen auch tatsächlich zwei. Davon gibt eines ein Freizeichen von sich, dass andere sagt gar nix.
Nach dem ersteres zwei Dollar (in Quartern!, die man für Waschmaschinen und Duschen braucht) gefressen hat ohne etwas zu tun,weiß ich nun warum es so wenig Münztelefone gibt. Weil frustrierte Kunden Wutanfälle kriegen…
Kommentar der Frau in der Lodge: ja die sollten sie abnehmen…
Ich hab dann den Lodge Mitarbeiter becirct, das ich sein Telefon benutzen darf, so dass auch die Grauwale nicht auf mich verzichten müssen.. ähh andersrum.
Dann noch ein bisschen am Strand rumlaufen (Ruby Beach ist sehr schön) und essen gehen und dann ins Bett.
Schön ist auch die Information am schwarzen Brett, dass die nächste Dusche 28 Meilen südlich ist.