Tag 33: Ahh, jetzt ja: eine Insel oder Geology rocks

Der sechsstündige Aufenthalt auf Wizard Island (dem Vulkankrater im Vulkankrater) begann mit dem schon üblichen frühen Aufstehen, der Fahrt nach Cleetwood Cove und dem Abstieg zum Bootsanleger. Beim sechsstündigen Trip handelt es sich um ein reines Shuttle oder Tour über den See. Die Begrüßung der Rangerin auf dem Boot war:“They might have told you that there is no interpretation on this trip…. you wish!“ Und sehr zu meiner Freude erzählte sie die ganze Fahrt über zur Insel über die geologischen Besonderheiten, die Menge an Wasser (ganz schön viel, nur Regenwasser und Tauwasser und scheinbar ein noch zu entdeckender unterirdischer Abfluss) und die indianische Sicht auf die Dinge. Ich mag die Art von Humor.
Auf der Insel konnte man bis zum Gipfel des Vulkans, auf dem Rand entlang und in den Kessel hinab steigen. Die Sicht war leider immer noch getrübt vom Qualm der Waldbrände.
Der andere Wanderweg der Insel führt zu einer Bucht, sehr schön wenn auch ohne Sandstrand. Nachdem ich ne Weile gewartet habe (während die Sonne mal da, mal weg war), fand sich eine ältere Dame, die ebenfalls schwimmen wollte. Wie es immer so ist: two morons is all you need to set a trend. (One is just a crazy person, but two…)
Als wir im kalten See schwammen fanden sich in kürzester Zeit noch mehr Verrückte.
Das Lehrerehepaar aus dem Arches National Park hatte mir auf die Todoliste geschrieben, dass ich in Cleetwood Cove von der Klippe springen soll (20 Fuß). Gesagt getan. (Nachdem der Ranger auf dem Boot zurück, dass auch noch mal empfohlen hat, hab ich mich dann dazu durchgerungen.)
War ganz schön frisch.