Tag 20: maybe there is a little hope for Hope oder die Tour über den russisch-orthodoxen Ureinwohner/innenfriedhof in zehn Minuten 

Sonnenschein rückt Hope und den Turnagain-Arm doch in ein besseres Licht. Da lohnen sich auch endlich mal die Viewpoints um die verbliebenen Felder von Schneeflocken vom letzten Winter zu photographieren. Auch wenn man anmerken muss, dass die Aussicht meist 100 Meter hinter dem Viewpoint viel besser ist als an den meisten  Viewpoints. 

Back in Metropolis (für jemand aus Wrangell kann  ich verstehen dass es anstrengend ist)  suchten wir erstmal einen Waschsalon (in engl. Laundromat) bevor wir uns bei Taco Bell mit Mittag versorgten und zum Eklutna Lake weiterfuhren. Wir waren auch froh es überlebt zu haben, auch wenn es kein Wochenende war (Andrew und Heidi erzählten, dass in Anchorage jedes Wochenende einer erschossen wird). Es gibt da wohl komische Ecken (vor dem Taco Bell stand auch ein Securitymann). 

Am Eklutna Lake entschieden wir uns gegen Paddeln und für Eis und für einen russisch-orthodoxen Friedhof. Im Lonely Planet wurde empfohlen die halbstündige Tour mitzumachen. Da die Frau,  die sie anbietet, mittlerweile dreimal so schnell spricht geht sie nur noch 10 Minuten. Dafür war sie ein Geschenk, da wir nicht bezahlen konnten. Die Frau hat uns extra die deutsche Papierversion angeboten, weil sie das letzte mal mit deutschen Tourismus so langsam sprechen müsste, dass die Tour viel länger dauerte. Der kleine Junge (8 oder 9) am Eingang wusste nicht wie man das Mastercard Gerät bedient daher war seine Antwort: „We don’t take plastic“. Aber da ist ein Schild mit Mastercard Logo. „Yes but I don’t know how to operate it.“ 

Im Anschluss entschieden wir uns für den Zeltplatz am Eklutna Lake. Auch der versteckte sich in den Bergen und daher bei den Wolken. 

Da wir morgen früh in den Denali National Park fahren und dort kein Netz haben werden wird es ein wenig dauern mit den Berichten von heute und morgen und übermorgen. 

P.s. Das Quizobjekt ist keine Chillstation für Teenager.