Schneller als erwartet (dank der Abkürzung über eine üble Schlaglochpiste) erreichten wir North Pole, ein kleines Städtchen ganz im Zeichen des Weihnachtswahnsinns. Einziges erfrischendes (manchmal auch trauriges) zwischen dem Kommerz waren die Briefe der Kinder an den Weihnachtsmann.
Im Visitorcenter von Tok fragten wir nach Empfehlungen für Lunch und die Frau meinte, dass wäre einfach, da nur ein Restaurant Mittag am Sonntag anbietet.
Der Rest des Tages bestand vor allem aus einer langen Fahrt über Baustellen, die zwar auch Sonntagspause machten aber dank Schotterabschnitten extrem staubig waren.
Am Ende des Tages konnten wir noch die Schafe am Sheep Mountain bewundern, die wie Schneeflocken über den Berg verteilt waren. Vor zwei Wochen waren sie nicht zu sehen. „Die Bäume leuchten gelb und die Schafe kehren zurück, es wird Herbst“,sagte Polly vom B&B. Die Hütte in der wir schlafen hat Strom, ein Bett und eine Heizung.