Vorbei am Mount Hood, dem Wahrzeichen Oregons, ging es durch das Apple Valley und die Columbia River Gorge nach Portland. Das schöne an farmfrischem Obst ist, dass es ready to eat ist und nicht wie Supermarktobst noch fünf Tage liegen muss. Also wurde auf niedlichen Farmen eingekauft (für selbstgepflückte Blaubeeren war es zu spät) und weiter ging es durch die Schlucht des Columbia River, vorbei an schönen aber überfüllten Wasserfällen.
In Portland stand eine Übernachtung in einem sympathisch, alternativ wirkenden Stadtteil an. Mit dem Bus (ja Portland hat einen funktionierenden ÖPNV) war man in einer halben Stunde in Downtown. Ein toller Spielzeugladen, ein seriöses Kamerageschäft (mein Wunschobjektiv ist genauso teuer wie in Deutschland) , das unglaublich riesige Powells City of Books, kurz ein Haufen sympathischer Geschäfte und Menschen. Und der kleinste Park der Welt. Außerdem das leckerste Essen dieser Reise. Frühlingsrollen mit Ente, die große Mengen an Ente enthielten, Schweinefleisch mit gebratenen Süßkartoffeln, Schokoladensouffle. Wobei es wirklich oft lecker war.
Auch hier sind die Menschen der Ansicht, dass sie im schönsten Teil des Landes leben. 😉
Wenig überraschend.