Auch heute ging es wieder zum Mt. Carleton Provincial Park: zum Mt. Bailey.
Im Park waren heute 20 Autos (weil die Sonne schien, gestern waren es nur 10). Auf dem Weg haben wir sechs Leute getroffen. Ein Pärchen, wo er meinte im Wald kiffen zu müssen, eine einzelne Frau und eine Familie, wo der Teenager sich wünschte im Auto mit Klimaanlage und Internet zu sein. Das war ein gravierender Unterschied zu Acadia, der zu den meist besuchten Parks gehört (4 Mio pro Jahr).
Ein verhältnismäßig entspannter Weg führt auf den Berg selbst, aber das eigentliche Highlight sind die Ausblicke von den (optionalen) Klippen auf dem Weg zurück. Wenn man hier nicht abbiegt, dann verpasst man den besten Teil des Weges.
Mir wurde an der Stelle bewusst, wie unfassbar privilegiert wir sind, hier sein zu dürfen, diese Aussicht genießen zu können, den Wind, der uns wieder trocken pustet.
Nach dem Wandern sind wir schnell noch zum Wasserfall gefahren und haben im sehr kalten See gebadet.
Leider waren weder Elche noch Bären zu sehen, obwohl letztere gerade erst in der Nähe gesichtet wurden und Warnschilder aufgehängt wurden.