Nach einem Bad im Pool ging es direkt weiter zum Death Valley. Einsame Straßen, zumindest bis Badwater (800 Fuß oder so unterm Meeresspiegel). Dort kamen dann die Touris von der Nordroute dazu. Immer schön tanken, wenn man kann, damit man nicht irgendwo dumm rumsteht. Beim Artistdrive Bilder machen, kurz in den Golden Canyon gucken und dann doch beschließen, dass es minimal zu warm ist um ganz durch zu laufen.
Beim Visitorcenter ist die Hölle los, da irgendwelche Leute der Meinung sind, die allerbeste Idee wäre es von Badwater aus 190 Meilen irgendwohin zu laufen. So als Rennen.
Die schlafen aber alle im Hotel in der Oase und hier auf dem kostenlosen Bergzeltplatz (im Nationalpark, mit Wasser und 40 Grade kälter als unten, dafür mit wilden Tieren die beeindruckende Geräusche machen, während ich das hier schreibe) sind vier Zelte (inkl. einem nackten weißen Mann, der so braun gebrannt ist, dass er auch als farbig durchgehen kann). Schlimmer als die Tiere war aber das Geigenspiel (morgen Kinder wirds was geben) des einen Mannes, der zwar alt war aber nicht besonders gut Geige spielen kann. One is all you need…