Der Tag begann mit Frühstück und der 8 Uhr Dramaserie im Fernsehen. Lustig überzeichnete Charaktere ermöglichen es auch der Sprache Unkundigen sofort zu verstehen worum es geht und wer gut und wer böse ist.
Nach der Verabschiedung von den Gastfamilien fuhren wir zum Myoko Heartland Center, einer Einrichtung wo man (in dem Fall wir) traditionelles japanisches Kochen lernen kann. Dabei gibt es auch Arbeitslehre in der Senior Highschool (im Gegensatz zum deutschen Gymnasium, was nicht die Aufgabe hat die Kinder mit lebenspraktischen Kompetenzen zu versorgen). Vier Rezepte und ein leckeres Mittagessen später ging es nach Nagano zu einem inklusiven buddhistischen Tempel, wo man in einem stockfinsteren Gang die Pforte zum Paradies ertasten kann. Bis auf Timo werden da wohl alle hinkommen… (Wobei Monique wohl noch ein paar Re-Inkarnationen brauchen wird weil sie ihm nicht Bescheid gesagt hat bei der Pforte).
Das schwarze Eis war doch eher betonfarben (ein gemütliches grau) und schmeckte auch nicht besonders. Die kurze Pause konnte man nutzen um die Gastgeschenke durch Mitbringsel zu ersetzen.
Mit dem Shinkansen sausten wir kurze Zeit später wieder nach Tokio wo wir uns alle im NYC schon wie zu Hause fühlen, schließlich kennt man die Zimmer und die Kneipen der Umgebung. Abendessen gab es beim Himalaya Curry, wo wir nach dem die Kakerlake zum zweiten mal gesichtet wurde relativ zügig aufbrachen und schnell noch zum Hunderestaurant gingen.