Der Sonnabend bestand weitestgehend aus Taxi fahren Bus fahren, auf das Flugzeug warten und nach Tabriz fliegen, die Stadt in der Helga Deppe geboren wurde. (Eine Integrationspädagogin die zeitgleich den Iran bereist aber in umgekehrter Richtung.) Das Spannendste war, dass neben der Frage ob unser Flugzeug das Ziel erreicht, die Taxifahrt, da wir dort an der gut bewachten Nuklearforschungsanlage vorbeikamen (Photos unerwünscht). In Tabriz trafen wir Nasser Kahn vom Tourismusbüro, der nicht zu Unrecht als sehr hilfreich beschrieben wird. Er organisierte für uns einen Fahrer, das Hotel in Kandovan und da unser Couchsurfing host abgesagt hatte auch noch eines in Tabriz.
Im Hotel begegneten wir einem pensionierten Geschichtslehrer, der von Hannover aus mit dem Zug unterwegs war, um all die Stätten zu sehen, von denen er seinen Schüler/innen immer erzählt hat. Auch er war bei Nasser Khan gewesen, der ihm lustigerweise gesagt hat, das er nicht so viel Zeit auf Tabriz verwenden soll. Eine Empfehlung die wir nicht zum ersten Mal hörten.