Tag 2: auf Abwegen…

Die erste Hürde war das Ausleihen des Autos. Die ließ sich problemlos bewältigen (entgegen der Sorge der Vermieterin, da die Vermietung nur da ist, wenn Flüge ankommen), da ein Telefon dort rumsteht mit dem man mit der Zentrale in der Stadt verbunden wird.

Das Einkaufen bei coop ging auch problemlos, auch wenn das fünfzig Cent Stück für immer in dem Wagen stecken wird. Mangels IKEA Plastekisten (und das in Schweden) verstauten wir unsere Einkäufe im Kofferraum.

Beim Verlassen des Parkplatzes haben wir feststellen müssen, dass obwohl es sehr schön breit war und vom Schnee geräumt war, es sich um einen Fahrradweg handelte… Abgesehen von irritierten Blicken gab es keine Probleme.

Bis zu unserer Unterkunft waren es 280km. 279,9km davon haben wir auch souverän gemeistert (inkl. Rentier fotografieren). Lediglich auf dem Parkplatz vom Nationalpark bin ich einmal falsch abgebogen und steckte tief im Schnee.

Dank der Hilfe einiger freundlicher Finn/innen, war unser Auto etwas später wieder fahrbereit… (ein gerissenes Band, ein mehrfach gerissenes Stahlseil… ein fehlender Haken, ein von den Einkäufen befreiter Kofferraum)…

Schließlich und endlich haben wir unserer Hütte erreicht und uns eingerichtet. Da es bewölkt ist, können wir auch einfach ins Bett gehen.