Tag 7: Ein ganz entspannter Ausruhtag

Bevor dieser entspannte Ausruhtag starten konnte, stand erst einmal eine Nacht bevor. Mein Papa hatte sich in Erwartung des Ausruhtags bereit erklärt immer mal aufzustehen und zu schauen ob Polarlichter zu sehen sind. In der Tat kam er irgendwann wieder rein und meinte ich müsse mal gucken kommen, ob das Nordlichter sind oder nicht. Trommelwirbel… Spannung steigt… Ja, das sind wohl welche… Also einmal alles verfügbare anziehen und dann Kamera, Stativ und sonstiges Zubehör (Akku, Speicherkarten, Rotlicht) schnappen und nix wie raus.

Mit der richtigen Belichtungszeit und der richtigen ISO-Zahl fluppte es dann sehr schnell und machte richtig Spaß. Bei meinem Papa klappte es leider nicht, so dass es nur ein halbes Vergnügen war.

Die Lichter waren teilweise sehr gut zu sehen, zum Teil waren sie aber auch intensiver auf dem Photo.

Nach einer Weile zogen Wolken auf und wir konnten ins Bett gehen…

Der kommende Tag war ein Ausruhtag mit Spaziergang über den See. Da es bewölkt war, war es eher unspektakulär.

Abends hatten sich die Wolken immer noch nicht verzogen, so dass die Aussichten auf sichtbare Polarlichter (trotz der hohen Wahrscheinlichkeit dass überhaupt welche existieren) nicht so hoch waren.

Da der Wetterbericht für den Lyngen-Fjord von gestern deutlich besser war, beschlossen wir die hundert Kilometer dorthin zu fahren und dort Bilder am Steg zu machen.

Gesagt, getan.

Und diesmal haben auch alle Kameras wie gewünscht gearbeitet. Es war wirklich zauberhaft schön. Das Ganze garniert mit den Lichtern von Rasteby auf der anderen Seite des Fjords und denen, der vorbeirasenden LKWs.